monkey. / Universal
VÖ AUT: 17.03.2006
VÖ GER: 08.05.2006
VÖ CH: 07.04.2006
MONCD024 (Jewelcase-CD)
Vertrieb: Hoanzl, Broken Silence
Kontakt: Georg Rosa
"When The Music's Over. Das ist ja ein gewagter Band-Name, finde ich. Ein Doors-Stück aus der 12 Minuten-Kategorie als Spender, womit die Anti-These zu den "The"-Bands schon aufs drastischste vorformuliert ist. Daherkommen tut's als eine Art mitteleuropäisches Gegenmodell zu den US- und Skandinavia-Vorbildern - den besten, die man derzeit haben kann: Kings of Leon, Mando Diao et al..."
(Martin Blumenau, FM4)
Im Mai 2002 treffen sich ex-Planet E Frontman Hannes Duscher und Helge Waldherr - mit seiner Band Cosma Shiva ebenfalls in einschlägigen musikalischen Kreisen unterwegs - in Wien und beschließen gemeinsame Sache zu machen und eine Band zu gründen. Schon wenig später ist man zu dritt, als auf Empfehlung von Freunden hin Drummer Florian Steinringer dazukommt.
Auf ersten Konzerten erspielt man sich eine schnell wachsende Fan-Gemeinde und damit den Ruf als Geheimtipp. Im Herbst 2004 stößt dann schlußendlich Simon Keiblinger zu Duscher & Co, er spielt Bass und When The Music's Over sind eine Band. Es ist Jänner 2005, als die erste When The Music's Over Single „Going Down“ auf der FM4 Soundselection Vol.11 erscheint. Sie hält sich 9 Wochen in den FM4 Charts und schafft es bis auf Platz 4.
Die Nachfolgenummer „Left Alone“, in Eigenregie auf der Bandwebsite veröffentlicht, tut es ihrem Vorgänger gleich und bringt es ebenfalls zu Airplay und in die FM4 Charts. Zu beiden Songs entstehen auch Videos - produziert von jenseide, die zuvor auch schon mit Naked Lunch und Monta drehten - die von GoTV mit reichlich Airplay bedacht werden. Ein umjubeltes Wien-Debut-Konzert im Chelsea und ein denkwürdiger Auftritt beim Frequency Festival runden das Jahr 2005 für die Band ab.
Im März 2006 erscheint in Österreich dann das erste selbstbetitelte When The Music's Over Album bei monkey/Universal. Es folgt die Veröffentlichung in Deutschland und der Schweiz. Aufgenommen und co-produziert wird das Album, wie schon die ersten beiden Singles, von Naked Lunch Sound-Architekt „Fuzzman“ Herwig Zamernik im fuzzroom zu Klagenfurt.
Die Singleauskoppelung „Easy“ macht das, was ihre beiden Vorgänger auch gemacht haben: sie bringt es zu Airplay und in die FM4 Charts. Nur das Video zum Song, abermals produziert von jenseide, wird von GoTV wegen angeblich anstößiger Bilder in die Nacht verbannt.
Die anschließende, ausgedehnte Tour zum Album bringt WTMO dann durch ganz Österreich, mit den Highlights: ausverkauftes Chelsea, Donauinselfest/FM4 Bühne, Support von Tocotronic am Poolbar-Festival in Feldkirch, Gürtel Nightwalk, und die Band veröffentlicht mit „It's Our Love“ ein viertes Video. Im September 2006 steuern WTMO dann 2 Songs („Going Down“, „Left Alone“) zum österreichischen Kino-Film „In 3 Tagen bist du tot“ bei - ein Horror-Slasher und der erfolgreichste Österreichische Film 2006. Die Band tritt bei der Premieren-Feier im Porgy & Bess gemeinsam mit den Hauptdarstellern auf. Ende Oktober erscheint der offizielle Soundtrack bei monkey./Universal.
Im Jänner 2007 wird mit dem Hüsker Dü Cover „Don't Want To Know If You Are Lonely“ eine weitere Airplay-Nummer aus dem WTMO Debut-Album veröffentlicht.
PRESSEZITATE
„Ein lässiges Rockalbum, das weder retro, besonders trendgeil oder gar nostalgisch wirkt… So ist es einfach: Gute Musik wirkt nach – was zu beweisen war.“
--Der Standard (Ö)
„Indie-Rockband mit starkem Debutalbum“
-- Kurier (Ö)
„Die von Ex-Planet-E-Mann Hannes Duscher angeführte Band verweist musikalisch zurück in eine Zeit, als Rock’n’Roll noch wild war (und nicht nur den Anschein davon hervorrief).“ -- NOW (Ö)
"When The Music's Over. Das ist ja ein gewagter Band-Name, finde ich. Ein Doors-Stück aus der 12 Minuten-Kategorie als Spender, womit die Anti-These zu den "The"-Bands schon aufs drastischste vorformuliert ist. Daherkommen tut's als eine Art mitteleuropäisches Gegenmodell zu den US- und Skandinavia-Vorbildern - den besten, die man derzeit haben kann: Kings of Leon, Mando Diao et al..."
-- Martin Blumenau / FM4 Journal (Ö)
„Sie gehörten wohl auch schon ohne Album zu den spannendsten österreichischen Alternative-Acts.“
-- GoTV Online (Ö)
„Das Debütalbum zeigt: When The Music’s Over haben das Zeug dazu, etwas ganz Besonderes zu werden.“
--Justmag (Ö)
„Gut möglich, dass die Lokal-Matadoren bald seltener die schwermütige Wiener Luft atmen werden. Diese Platte nämlich klappt auch bei denNachbarn.“
-- WOM Magazin (D)
„Sie (die Band) hat die Klasse, Großes zu bewegen. Da sie englisch singen, dürfte es auch kein Problem sein, abseits der Heimat für Hysterie zu sorgen.“
-- Piranha (D)
„Eine Scheibe wie aus einem Guss - Fragmente aus rund 30 Jahren Rockgeschichte explodieren dabei gewissermaßen im Kopf des staunenden Hörers… Vom vergleichbaren Überraschungseffekt fällt einem dazu eigentlich nur noch Nirvana ein. Und die wurden ja letztlich eine richtige Hausnummer.“
-- Neue Rheinzeitung (D)
„Ihr Erstling… versprüht so ein angenehmes Rock’n’Roll-Feeling, dem es sich nur schwer zu entziehen gilt.“
-- CDSTARTS.de (D)